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In unserer heutigen westlichen Kultur wird Tod und Sterben im Allgemeinen immer noch als etwas betrachtet, das man bekämpfen, verleugnen und vor allem fürchten muss. Aber was wäre, wenn wir den Blickwinkel ändern? Es gibt gute Gründe sich mehr mit Tod und Sterben zu befassen. Wenn wir über die Sterblichkeit - unsere eigene und die der anderen - nachdenken und uns mit ihr auseinandersetzen, kann unser Leben reicher, tiefer und wertvoller werden. Sterblichkeit ist in Wahrheit die Intensivierung des Lebens.

Wir kündigen das Festival zu Tod und Sterben in Berlin an, das vom 31. Januar bis 2. Februar 2025 im Säälchen, Holzmarkt 25 stattfinden wird. An drei Tagen werden über 40 partizipative Workshops, Performances, Gespräche und Zeremonien zu verschiedenen Aspekten von Tod und Sterben angeboten. Neben Vorträgen und Diskussionen wirst Du Erfahrungen machen, die verschiedene Facetten des Themas Sterblichkeit berühren.

Kuratoren: Felix Ruckert, Peter Banki, Matthias Gockel

Produktion: Judith Salamander und Jana Scherle